Unkomplizierte Mitbewohnerin mit schlichter Eleganz: Keine andere Palme kommt mit den klimatischen Bedingungen in unseren Räumen so gut zurecht wie die schöne Kentia. Ihr reicht im Vergleich zu anderen Zimmerpflanzen wenig Licht und sie gedeiht auch gut bei geringer Luftfeuchtigkeit.
Die Pazifikschönheit mit ihren dunkelgrün-gefiederten Wedeln an langen Stielen ist zudem robust und eignet sich daher auch für Einsteiger.
Edle Erscheinung: Kenita-Palmen (Howea forsteriana) sind pflegeleicht und damit ideale Zimmerpflanzen auch für Einsteiger. Dabei kommen die Pazifik-Schönheiten sogar mit wenig Licht aus. (Foto: GMH/FvRH)
Aus dem Pazifik nach Hollywood
Palmen sind seit Jahrhunderten ein Symbol für Fernweh und die Schönheit der Tropen. Wer bei sich eine Kentia (botanischer Name Howea forsteriana) einziehen lässt, holt sich damit ein Stück schönsten Pazifik nach Hause. Die Pflanze stammt ursprünglich von den Lord-Howe-Inseln zwischen Australien und Neuseeland. Entdeckt 1788 durch den britischen Seefahrer Henry Lidgbird Ball, gingen die Inseln wegen ihrer großen Zahl an einmaligen Pflanzen und Tieren in die Geschichte ein. Seit Beginn der Achtziger Jahre besitzen die Eilande den UNESCO-Status des „Weltnaturerbes der Menschheit“.